Brustverkleinerung
Große und/oder asymmetrische Brüste behindern viele Frauen in ihren täglichen Aktivitäten, bei der Auswahl von Kleidung und beim Sport. Der Versuch zu große Brüste durch das Vorziehen der Schultern zu verbergen führt darüber hinaus zu einem Rundrücken, Haltungsschäden und chronischen Rückenschmerzen. Die chirurgische Verkleinerung der Brust ist heute ein etabliertes Verfahren in der plastischen und ästhetischen Chirurgie und ermöglicht zuverlässige und vorhersehbare Ergebnisse, die den individuellen Erwartungen unserer Patientinnen an Größe und Form der Brust in hohem Maß entsprechen. In Abhängigkeit vom zu reduzierenden Volumen pro Brust (meist über 500 g) werden die Kosten für den Eingriff auch von der Krankenkasse getragen.
In wissenschaftlichen Studien konnte belegt werden, dass die klassische T-Schnitttechnik den sg. narbensparenden Techniken überlegen ist und schneller und zuverlässiger zu einer nachhaltig schönen Brustform führt; besonders dann wenn die Narbe tatsächlich in der Unterbrustfalte versteckt wird. Dabei wird die Brustwarze mitsamt dem Warzenhof in die gewünschte Position gebracht und die Brust neu geformt. Die Sensibilität der Brustwarze und die Möglichkeit zum Stillen wird mit modernen Techniken erhalten und Komplikationen vermieden.
Der Eingriff wird grundsätzlich in Narkose durchgeführt und die Patientinnen verbleiben 1 bis 2 Tage zur Nachsorge im Krankenhaus.
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