Prof. Dr. Johannes C. Bruck
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facelift

 

FACELIFT

 

Durch den Einfluss des natürlichen Alterungsprozesses verliert die Haut an Festigkeit und Spannkraft. Bereits mit etwa dem 25. Lebensjahr lässt sich ein Rückgang der körpereigenen Kollagenproduktion verzeichnen, der mit der Zeit dazu führt, dass Falten entstehen und einzelne Regionen, darunter die Wangen und der Hals, an Volumen verlieren und absinken. Für Betroffene wird dann vor allem der daraus resultierende müde und abgespannte Gesichtsausdruck zum ästhetischen Störfaktor. Dieser führt häufig dazu, dass Frauen und Männer älter wirken, als sie sind und ausstrahlen möchten. In diesem Fall kann das Facelift Abhilfe schaffen: Durch die Straffung der Gesichtspartie werden Falten geglättet und einzelne Regionen in eine jugendlichere Position gebracht. Dadurch wirkt der individuelle Ausdruck viel offener, jünger und vitaler. Für ein optimales Ergebnis kann das Facelift zuweilen mit einer minimalinvasiven Faltenbehandlung mittels Botox® oder Hyaluronsäure kombiniert werden.

 

 

Auf einen Blick: Facelift

Behandlungsart: Operation
Behandlungsdauer: 2–5 Stunden
Anästhesie: Vollnarkose, seltener Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf
Verbleib in der Klinik: stationär, je nach Umfang 1–7 Tage
Gesellschaftsfähigkeit: nach etwa 1–2 Wochen
Nachsorge: mindestens 1 Woche Schonung, Make-up und Pflegeprodukte vorerst meiden, Verband für 2 Tage
Sport treiben: nach etwa 2–3 Wochen
Sonne: nach etwa 3 Monaten, auf Sonnenschutz achten

 

Für wen eignet sich ein Facelift?

Beim Facelift lässt sich weder ein typisches Alter noch ein allgemeingültiges Vorgehen festlegen. Der Alterungsprozess verläuft von Person zu Person verschieden: Einige Menschen sind bereits in jüngeren Jahren von Falten und erschlafften Gesichtspartien betroffen und möchten diese korrigieren lassen, um sich wieder wohl in ihrer Haut zu fühlen. Bei anderen Personen kann es sein, dass sie die „Zeichen der Zeit“ erst in späteren Jahren als störend oder unästhetisch empfinden und sich daraufhin für ein Facelift entscheiden.

 

Die Gesichtsstraffung wird an den Patienten, an seine Wünsche und an seine Voraussetzungen genauestens angepasst. Insbesondere bei einer moderaten bis stärkeren Faltenbildung und Hauterschlaffung sowie einem Absinken der Wangen oder Augenbrauen stellt das Facelift eine geeignete Methode der Gesichtsverjüngung dar. Leichtere Alterungserscheinungen lassen sich hingegen häufig auch durch minimalinvasive Behandlungen effektiv reduzieren.

 

Das individuelle Beratungsgespräch zum Facelift

Das Erstberatungsgespräch vor dem Facelift dient dem Ästhetisch-Plastischen Chirurgen vor allem dazu, den Patienten, dessen Motivation und dessen Erwartungen an den Eingriff kennenzulernen. Nach einer sorgsamen Untersuchung klärt der Experte den Patienten über die medizinischen Möglichkeiten auf, geht aber auch auf die Grenzen der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie ein. Dies ist für eine realistische Erwartungshaltung sehr wichtig. Selbstverständlich informiert der erfahrene Spezialist auch über den konkreten Ablauf beim Facelift, die Vor- und Nachsorge, die Narkose und den Aufenthalt sowie über mögliche Risiken der Operation. Der Patient erhält zudem die Möglichkeit, seine Fragen direkt an den Experten zu richten.

 

facelift

 

Das Facelift: die unterschiedlichen Arten der Gesichtsstraffung

Wie zuvor erwähnt, wird das Facelift an jeden Patienten individuell angepasst. Je nachdem, welche Regionen und Merkmale als störend empfunden werden, kann der Ästhetisch-Plastische Chirurg die genaue Vorgehensweise variieren:

 

    • • Die Stirnstraffung konzentriert sich auf das obere Gesichtsdrittel. Mit dieser Methode können Falten im
      Stirnbereich, darunter die Zornesfalte und die horizontal verlaufenden Denk- oder Sorgenfalten, geglättet und die
      Augenbrauen angehoben werden.

 

    • • Mit einem Schläfenlifting wird die Augenpartie sichtbar verjüngt. Die sogenannten Krähenfüße lassen sich auf diese Weise effektiv reduzieren. Zudem können die Oberlidstraffung und die Unterlidstraffung für einen offenen und jugendlichen Blick sorgen.

 

    • • Bei einem Midfacelift oder Wangenlifting werden vor allem Falten im Bereich der Wangen geglättet und abgesunkene Partien in eine höhere, jugendliche Position verlagert.

 

    • • Durch eine Straffung des Halses wird die Sichtbarkeit der Hautmuskelstränge (Platysma) reduziert. Zugleich kann überschüssiges Fettgewebe im Kinnbereich entfernt werden, sodass ein harmonischer Übergang vom Gesicht zum Brustbereich erzielt wird.

     

    Zu Beginn wurde beim Facelift lediglich die Hautschicht gestrafft. Heute wird eine reine Hautstraffung (ein sogenanntes Minilift) eher selten vorgenommen. Bei jüngeren Patienten mit geringer Faltenbildung und minimaler Gewebeerschlaffung beziehungsweise -überschuss ist das Minilift möglich, häufig lassen sich jedoch auch mit minimalinvasiven Behandlungsmethoden sehr gute Ergebnisse erzielen.

     

    Zusätzlich zur Haut werden beim Facelift heute auch die darunterliegenden Strukturen wie die Muskelschicht mitgestrafft. Durch dieses sogenannte SMAS-Lifting wird eine effektive und langanhaltende Straffung des Gesichts hervorgerufen, ohne dass das Ergebnis maskenartig oder künstlich wirkt.

     

    Welches Ergebnis kann mit einem Faceliftn erreicht werden?

    Gemeinhin lässt sich mit dem Facelift ein Verjüngungseffekt von etwa zehn Jahren erzielen. Hierbei sollte jedoch beachtet werden, dass der ästhetisch-plastische Eingriff keinen Einfluss auf die Gewebequalität nimmt und der Alterungsprozess durch die Operation nicht aufgehalten wird. Auch nach dem Facelift kann die Gesichtshaut erneut erschlaffen und Falten können abermals sichtbar werden. Erfahrungsgemäß hält die Wirkung einer Gesichtsstraffung acht bis zehn Jahre an. Sollten Patienten sich nach dieser Zeit wieder an den unliebsamen „Zeichen der Zeit“ stören, kann das Facelift auf Wunsch wiederholt werden, sofern keine Kontraindikationen gegen den Eingriff sprechen.

     

     

    Wie bereite ich mich auf die Facelift Operation vor?

    Mindestens zwei Wochen vor dem Facelift sollten Patienten auf den Konsum von Nikotin verzichten, damit weder die Sauerstoffversorgung der Haut noch der Heilungsprozess negativ beeinflusst werden. Zudem sollten keine Medikamente oder Mittel mit blutverdünnender Wirkung eingenommen werden. Hierzu zählen zum Beispiel Aspirin und hochdosiertes Vitamin E. Da die Operationsnarbe unmittelbar nach dem Facelift häufig gerötet und sichtbar ist, können Patienten mit kurzen Haaren es in Erwägung ziehen, ihre Haare vor dem Eingriff wachsen zu lassen. Auf diese Weise lassen sich die Spuren der OP gut kaschieren, bis die Narbe weitestgehend verblasst ist.

     

    Anästhesieform und Klinikaufenthalt bei einem Facelifting

    In der Regel wird das Facelift in Vollnarkose durchgeführt. Eine Operation in Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf stellt eher eine Ausnahme dar, die bei kleineren Eingriffen möglich ist. Sowohl die Anästhesieform als auch die konkrete Operationsmethode und die individuelle Verfassung des Patienten nach dem Facelift bestimmen die Dauer des stationären Aufenthaltes nach der OP. Während kleinere Eingriffe teils sogar ambulant durchgeführt werden können, ist bei einem umfangreichen Facelift ein Klinikaufenthalt von zwei bis sieben Tagen empfehlenswert. Abhängig von der Ausgangssituation, der Größe des zu behandelnden Areals und dem gewünschten Ergebnis dauert das Facelift etwa zwei bis fünf Stunden.

     

    Wie verläuft die Facelift Operation?

    Der Ästhetisch-Plastische Chirurg zeichnet die genaue Schnittführung für das Facelift präzise an. Vorzugsweise werden die Schnitte im behaarten Kopfbereich und hinter den Ohren gesetzt, damit die Narbe später möglichst unsichtbar ist. Nachdem der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie die Gewebe- und Hautüberschüsse entfernt hat, strafft er die Gesichtspartie, ohne dass die individuelle Mimik verlorengeht. Abschließend setzt er Nähte in den tiefen Gewebeschichten, um dem Bindegewebe und der Muskulatur Halt zu geben.

     

    facelift

     

    Was passiert nach dem Facelift?

    Unmittelbar nach dem Facelift können die behandelten Areale noch etwas spannen. Auch Schwellungen, Rötungen und Hämatome sind nichts Unübliches. Bei einigen Personen klingen die Beschwerden nach der Gesichtsstraffung innerhalb weniger Tage wieder ab, bei anderen sind sie bis zu zwei Wochen sichtbar, bevor sie sich selbstständig zurückbilden. Durch regelmäßiges Kühlen kann der Heilungsprozess unterstützt werden.

     

    Generell sollten Patienten nach dem Facelift eine Schonzeit von mindestens sieben Tagen einplanen. In den ersten zwei Tagen schützt ein weicher Kopfverband das behandelte Areal. Nach etwa fünf bis zehn Tagen entfernt der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Fäden, sofern kein selbstauflösendes Nahtmaterial verwendet wurde. Sport ist nach etwa zwei bis drei Wochen wieder möglich, auf intensive Sonneneinstrahlung sollten Patenten bestenfalls drei Monate lang verzichten, um ein Nachdunkeln der Narbe zu vermeiden.

     

    Mögliche Risiken bei einem Facelift

     

    Da es sich bei einem Facelift um einen umfangreichen chirurgischen Eingriff handelt, sollte dieser nur von einem speziell ausgebildeten und erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchgeführt werden. Auf diese Weise werden die Risiken für Komplikationen und unerwünschte Nebenwirkungen weitestgehend minimiert.

     

    Allgemeine Operationsrisiken lassen sich bei keinem chirurgischen Eingriff vollständig ausschließen. So können in seltenen Fällen nach dem Facelift Wundheilungsstörungen und Nachblutungen auftreten. Auch Unverträglichkeiten sind möglich, meist werden sie jedoch bereits im Rahmen der individuellen Beratung thematisiert und ausgeschlossen. Spannungs- und Taubheitsgefühle sind vorübergehende Beschwerden, die Patienten nicht beunruhigen müssen. Erfahrungsgemäß klingen sie innerhalb weniger Wochen von allein wieder ab. Schwerwiegende Folgen wie ein andauerndes Taubheitsgefühl oder Muskellähmungen treten bei erfahrenen Plastischen Chirurgen so gut wie nie auf.

     

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