Prof. Dr. Johannes C. Bruck
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faltenbehandlung

 

Faltenbehandlung

 

Alterungsbedingte Veränderungen im Gesicht sind ein ganz natürlicher Prozess, der zum Leben dazugehört. Während sich einige Menschen nicht oder nur kaum an Falten und erschlafften Gesichtspartien stören, möchten sich andere nicht mit den sogenannten Spuren der Zeit anfreunden. Die Unzufriedenheit und der psychische Leidensdruck können mitunter so stark werden, dass sich Betroffene immer mehr aus ihrem sozialen Umfeld zurückziehen und sich Unsicherheiten und Hemmungen manifestieren. Mithilfe der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie kann dem Gesicht ein jüngeres, frischeres und strahlendes Aussehen zurückgegeben werden. Dabei ist nicht in jedem Fall ein chirurgischer Eingriff notwendig. Wachsender Beliebtheit erfreut sich auch die minimalinvasive Faltenbehandlung. Ganz ohne Hautschnitte werden die als störend empfundenen Falten geglättet, Volumendefizite korrigiert und hängende Gesichtspartien im Rahmen der nichtchirurgischen Möglichkeiten angehoben.

 

Auf einen Blick: Faltenbehandlung per Injektion

Behandlungsart: minimalinvasive Behandlung
Behandlungsdauer: wenige Minuten bis zu 2 Stunden
Anästhesie: keine, auf Wunsch örtliche Betäubung
Verbleib in der Klinik: ambulant
Nachsorge: keine spezielle Nachsorge
Gesellschaftsfähig: sofort oder nach 1–3 Tagen

 

Gründe für eine Faltenbehandlung

Im Zuge der natürlichen Alterung der Haut nimmt die körpereigene Synthese von Kollagen ab. Dieser Prozess setzt bereits ab dem 20. Lebensjahr ein und ist vorerst nicht erkennbar. Mit voranschreitendem Alter und dem fortwährenden Rückgang kollagener Fasern, also dem natürlichen Stützgerüst der Zellen, verliert die Haut an Festigkeit und Elastizität. Zusätzlich haben externe Einflüsse wie übermäßige UV-Strahlung, Kälte, Hitze sowie Nikotin- und Alkoholkonsum Einfluss auf die Hautalterung. Infolgedessen bilden sich Falten und einzelne Gesichtsbereiche wie beispielsweise die Wangen sinken herab, wodurch das Gesicht häufig müde, abgespannt und älter wirkt, als die betroffene Person in Wahrheit ist oder sich fühlt. Wann die Folgen der Hautalterung konkret sichtbar werden und in welcher Intensität sie auftreten, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die Entscheidung zur Faltenbehandlung in Berlin unterliegt daher individuellen und mitunter ganz unterschiedlichen Motivationen.

faltenbehandlung

Das persönliche Beratungsgespräch vor einer Faltenbehandlung

Für ein wünschenswertes Resultat der Faltenbehandlung und einen möglichst komplikationslosen Behandlungsablauf ist das persönliche Beratungsgespräch zwischen Patient und Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie sehr wichtig. Ausführlich erläutert der Patient seine Beweggründe für die Faltenbehandlung und verdeutlicht dem Spezialisten, welche Merkmale er als disharmonisch wahrnimmt. Zudem werden die Wünsche und Vorstellungen des Patienten thematisiert. Anhand dieser Informationen und einer umfassenden Untersuchung des Gesichts klärt der Ästhetisch-Plastische Chirurg über die Möglichkeiten der minimalinvasiven Faltenbehandlung auf, geht aber auch auf die medizinischen Grenzen ein. Des Weiteren werden der Behandlungsablauf, die Vor- und Nachsorge, eventuelle Alternativbehandlungen und mögliche Risiken der Faltenbehandlung besprochen.

 

Die Vorbereitung auf die Faltenbehandlung

Prinzipiell muss der Patient sich im Vorfeld nicht speziell auf die Faltenbehandlung vorbereiten. Um Blutergüsse zu vermeiden, sollte jedoch mindestens eine Woche vor dem Eingriff auf die Einnahme bluthemmender oder blutverdünnender Medikamente (z. B. Aspirin) verzichtet werden. Sind Patienten regelmäßig auf derartige Medikamente angewiesen, ist der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie unbedingt darüber in Kenntnis zu setzen. Unmittelbar vor der Faltenbehandlung sollte zudem bestenfalls kein Alkohol konsumiert werden.

 

Faltenbehandlung

 

Die verschiedenen Möglichkeiten der Faltenbehandlung

Je nach Befund und gewünschtem Ergebnis kann eine Faltenbehandlung mit unterschiedlichen Methoden erfolgen. Während die durch Schwerkraft bedingte Faltenbildung in der Regel mit sogenannten Fillern behandelt wird, eignet sich für das Glätten von Mimikfalten die Injektion von Botulinumtoxin.

 

  1. Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Bindegewebes, der maßgeblich an der Festigkeit und Spannkraft der Haut beteiligt ist. Zudem verfügt Hyaluronsäure über die Eigenschaft, relativ viel Feuchtigkeit binden zu können. Bei der Faltenbehandlung wird sie direkt in die zu behandelnde Falte gespritzt und polstert diese von innen heraus auf. Da es sich um einen natürlich im Körper vorkommenden Stoff handelt, sind Allergien und Abstoßungsreaktionen praktisch ausgeschlossen. Auch Volumendefizite können mithilfe der Hyaluronsäure korrigiert werden.

 

  1. Faltenunterspritzung mit Eigenfett

Körpereigene Fettzellen sind ebenfalls als Füllmaterial (Filler) bei der Faltenbehandlung geeignet. Diese werden zunächst in geringen Mengen aus dem Körper des Patienten (vorzugsweise aus den Bereichen Bauch, Hüften, Oberschenkel, Oberarm oder Kinn) entnommen, speziell aufbereitet und anschließend direkt unter die Haut gespritzt. Innerhalb von etwa vier Wochen verwachsen die transplantierten, hochvitalen Fettzellen mit dem vorhandenen Gewebe und füllen die Falte somit auf oder heben einzelne Gesichtspartien leicht an. Da bei dieser Methode der Faltenbehandlung körpereigenes Material verwendet wird, sind auch hier keine allergischen Reaktionen zu erwarten.

 

  1. Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin

Gemeinhin bekannt ist Botulinumtoxin in der Faltenbehandlung unter dem Markennamen Botox®. Anders als bei der Injektion von Hyaluronsäure oder Eigenfett polstert Botulinumtoxin die Falte nicht auf. Stattdessen unterbindet es die Reizübertragung vom Nerv zum Muskel. Durch das Entspannen der Muskeln glätten sich die Mimikfalten im Gesicht.

Neben der Injektion verschiedener Stoffe kann eine Faltenbehandlung auch durch ein Peeling erfolgen. Hierbei werden die obersten, im Alter oftmals stark verhornten Hautschichten kontrolliert abgetragen, sodass eine gesunde, jüngere und zartere Hautschicht gebildet wird. Auf diese Weise wird die Haut gereinigt und geglättet, wodurch sie frischer und strahlender wirkt. Verschiedene Substanzen können je nach individuellem Befund und Beschaffenheit der Haut eingesetzt werden. Bewährt haben sich bei der Faltenbehandlung insbesondere Trichloressigsäure, Fruchtsäuren und Phenol.

 

faltenbehandlung

 

Worauf ist nach der Faltenbehandlung zu achten?

Mit größeren Einschränkungen nach der Faltenbehandlung müssen Patienten nicht rechnen. Die behandelten Areale können am Tag nach der Injektion (bei der Eigenfettunterspritzung gegebenenfalls auch etwas länger) leichte Schwellungen aufweisen. Durch regelmäßiges Kühlen wird das Abschwellen optimal unterstützt. Prinzipiell kann der gewohnte Alltag sogleich wieder aufgenommen werden. Auch sportliche Aktivitäten sind nach der minimalinvasiven Faltenbehandlung problemlos möglich. Vor intensiver Sonnenstrahlung sollten Patienten sich jedoch bestenfalls für etwa eine Woche schützen.

Sowohl Filler als auch Botulinumtoxin werden auf natürliche Weise mit der Zeit vom Körper abgebaut. Das bedeutet wiederum, dass die Wirkung der Faltenbehandlung nicht dauerhaft anhält. Für einen langfristigen Effekt kann die Injektion der jeweiligen Stoffe zum gegebenen Zeitpunkt wiederholt und das Ergebnis somit aufgefrischt werden. Die konkrete Dauer kann von einem Patienten zum anderen variieren. Erfahrungsgemäß hält die Wirkung der minimalinvasiven Faltenbehandlung zwischen vier und acht Monaten an.

 

Mögliche Risiken der Faltenbehandlung

Generell gilt die minimalinvasive Faltenbehandlung als schonende und risikoarme Methode der ästhetischen Gesichtschirurgie. Dennoch können Risiken und Komplikationen bei keinem Eingriff vollends ausgeschlossen werden. Gelegentlich treten bei Fillerbehandlungen Hautrötungen, Schwellungen, Juckreiz oder Verfärbungen auf. Innerhalb weniger Tage klingen diese Beschwerden für gewöhnlich selbstständig wieder ab. Noch seltener klagen Patienten nach einer Faltenbehandlung mit Fillern über Fieber oder geschwollene Lymphknoten.

 

Auch bei der Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin sind Komplikationen und unerwünschte Nebenwirkungen selten. In vereinzelten Fällen zeigen sich nach der Behandlung vorübergehend blaue Flecken, Rötungen, Juckreiz, Kopfschmerzen oder Übelkeit. Wird das Botulinumtoxin falsch dosiert oder die Injektion unpräzise gesetzt, sind partielle Lähmungen möglich. Die Muskelbewegung ist dann wieder möglich, wenn das Botulinumtoxin vom Körper abgebaut wurde. Daher sollte die Behandlung ausschließlich von einem ausgebildeten und erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchgeführt werden.

 

 

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