Botox® in Berlin | Prof. Dr. Dr. Bruck

Können Botox® und Filler ein Facelift ersetzen?

 

Die minimalinvasiven – also nichtchirurgischen – Methoden verzeichnen auf dem Gebiet ästhetisch-plastischer Behandlungen weiterhin einen Aufschwung. Nicht nur Frauen finden Gefallen an den Vorzügen eines nichtoperativen Eingriffs, sondern auch Männer interessieren sich für die Möglichkeiten, die eine Faltenbehandlung mit Fillern oder Botox® in Berlin bieten kann. Trotz der zahlreichen Vorteile, die diese Verfahren bietet, stellt sich unweigerlich die Frage, ob sie auch eine vollwertige Alternative zu chirurgischen Eingriffen wie dem Facelift sind. Wann eine Faltenunterspritzung sinnvoll ist und in welchen Fällen sie womöglich nicht helfen kann, lesen Sie im Folgenden.

 

Wann eignet sich eine Faltenbehandlung mit Botox® oder Fillern?

Der Wirkstoff Botulinumtoxin blockiert die Übertragungen von Informationen, die von den Nerven auf Muskeln und Drüsen erfolgen. Bei der Faltenbehandlung platziert der Plastische Chirurg das Botox® mit einer feinen Nadel so, dass der Muskel, der zuvor für die Bildung der störenden Falte verantwortlich war, nicht mehr kontrahieren kann. Auf diese Weise glättet sich die Haut und das Gesicht wirkt deutlich jünger und frischer.

 

Filler wie Hyaluronsäure oder körpereigene Fettzellen werden hingegen verwendet, um schwerkraftbedingten Falten entgegenzuwirken. Durch die Injektion werden Unebenheiten von innen heraus aufgefüllt. Zudem können Volumendefizite durch Filler ausgeglichen werden.

 

Wann ist ein Facelift empfehlenswert?

Eine Gesichtsverjüngung mithilfe eines Faceliftings bietet sich an, wenn eine stärkere Gewebeerschlaffung vorliegt. Beim Facelift werden Haut- und Gewebeüberschüsse operativ entfernt und die entsprechenden Bereiche gestrafft, um den Verjüngungseffekt hervorzurufen. Mit nichtchirurgischen Methoden ist ein derartiges Ergebnis für gewöhnlich nicht zu erzielen. Ein ideales Alter für ein Facelift lässt sich zwar nicht festlegen, aber häufig entscheiden sich Personen ab 50 für den operativen Eingriff, da in diesem Lebensabschnitt tiefere Falten und abgesunkene Partien sichtbar werden können.

 

Vorteile der minimalinvasiven Faltenbehandlung

Für eine minimalinvasive Faltenbehandlung sprechen verschiedene Vorzüge. Allen voran verzichten Fillerinjektionen und die Botulinumtoxin-Therapie auf einen chirurgischen Eingriff sowie auf eine Narkose. Lediglich das Auftragen einer Anästhesiesalbe kann auf Wunsch des Patienten anfallen, wenn die Behandlung in sensiblen, schmerzempfindlichen Regionen vorgenommen wird. Ein weiterer Vorteil der Filler- und Botulinumtoxin-Behandlung ist die vergleichsweise kurze Behandlungszeit. In der Regel ist die Faltenbehandlung nach 10 bis 30 Minuten beendet; bei einem Facelift liegt die durchschnittliche OP-Dauer zwischen zwei und fünf Stunden. Auch sind die Ergebnisse der minimalinvasiven Verfahren im Vergleich zu operativen Eingriffen schnell sichtbar. Eventuelle Schwellungen und Rötungen verschwinden in der Regel innerhalb weniger Tage, sodass die Patienten frühzeitig wieder gesellschaftsfähig sind.

 

Nachteile von Botox® und Co.

Zu den Nachteilen der Faltenbehandlung mit Botox® und Hyaluronsäure zählt, dass die Möglichkeiten der minimalinvasiven Methoden begrenzt sind. Das bedeutet, dass starke Gewebeerschlaffungen, Hautüberschüsse und tiefe Falten häufig nur mit einem chirurgischen Eingriff effektiv korrigiert werden können. Botox® und Filler stellen somit keine uneingeschränkte Alternative zur Gesichtsstraffung dar. Zudem werden die Wirkstoffe mit der Zeit vom Körper wieder abgebaut. Die Ergebnisse einer nichtoperativen Faltenbehandlung sind daher nicht dauerhaft, sondern sie müssen in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden. Dies bietet jedoch den Vorteil, dass sich die Patienten langsam an die gewünschten Resultate herantasten oder die Behandlungen gänzlich abbrechen können, sollte ihnen das verjüngte Selbst nicht gefallen.

 

Mögliche Nebenwirkungen und Risiken von Botox®

Die Botox®-Behandlung gilt als risikoarm. Da sie ohne Operation erfolgt, entfallen auch die allgemeinen OP-Risiken. Unverträglichkeiten gegenüber dem Wirkstoff sind sehr selten. Im Zweifelsfall kann die Verträglichkeit im Vorfeld getestet werden. Normale und in der Regel unbedenkliche Beschwerden nach der Injektionstherapie mit Botox® sind leichte Schwellungen, Rötungen oder Verfärbungen. Sie verschwinden meist innerhalb von ein bis drei Tagen.

 

Damit die Behandlung mit Botox® sicher und möglichst komplikationslos verläuft, sollten Patienten unbedingt darauf achten, sie von einem ausgewiesenen Experten vornehmen zu lassen. Botulinumtoxin ist ein starkes Nervengift. Die Anwendung erfordert daher eine umfangreiche Kenntnis des Wirkstoffes und der Anatomie sowie eine langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der ästhetischen Gesichtsbehandlungen.

 

Faltenbehandlung mit Botox® in Berlin – ausführliche Beratung durch Prof. Dr. Dr. Bruck

Wirkt Ihr Gesicht aufgrund mimischer Falten älter und müde? Eine Faltenbehandlung mit Botox® in Berlin kann Ihrem Aussehen mehr Jugend und Frische verleihen. Ob eine Therapie mit Botulinumtoxin für Ihr Anliegen eine geeignete Methode darstellt, darüber informiert Prof. Dr. Dr. Johannes C. Bruck Sie gern in einem persönlichen Beratungsgespräch in seiner Praxis. Einen Termin für ein unverbindliches Gespräch können Sie telefonisch oder via E-Mail mit dem Praxisteam vereinbaren. Zudem können Sie eine Nachricht über das Kontaktformular senden.

 

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