Schweißdrüsenentfernung
Die Behandlung mit Botulinumtoxin benötigt keinen chirurgischen Eingriff hat aber den Nachteil etwa einmal im Jahr wiederholt werden zu müssen. Nur selten werden die Kosten dafür von der Krankenkasse getragen. Studien haben gezeigt dass Patienten sehr unterschiedlich auf die Behandlung reagieren, in der Regel aber eine deutliche Verringerung der Schweißproduktion zu beobachten ist.
Die Saugkürettage ist ein chirurgischer Eingriff, der meist in Allgemeinnarkose durchgeführt wird. Dabei werden die Schweißdrüsen über einen kleinen Schnitt etwa 10 cm von der Achselhöhle entfernt am Oberarm ausgeschabt und abgesaugt. Da eine Blutstillung direkt nicht möglich ist, muss zumindest für 24 h eine Saugdränagen eingelegt werden. Gelegentlich kann es zu Wundheilungs- störungen in der Achsel kommen, die eine verlängerte ambulante Pflege erforderlich machen. Erfahrungsgemäß kann damit die Schweißproduktion in etwa halbiert werden. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass es keine Narbe in der Achselhöhle gibt die mit dem Eingriff assoziiert werden kann.
Die chirurgische Entfernung der Schweißdrüsen ist die sicherste Methode die Schweißdrüsenproduktion in hohem Maß zu reduzieren. Dabei werden die Schweißdrüsen von einem Schnitt in der Achselhöhle direkt von der Haut entfernt. Obwohl eine gute Blutstillung möglich ist, muss auch hier eine Saudränage eingelegt werden, damit sich die Haut rasch und sicher wieder der Unterlage anschmiegt. Der Eingriff wird meist in Allgemeinnarkose durchgeführt .Wundheilungsstörungen sind hier selten und die Fäden des Wundverschlusses können nach ca. zehn Tagen gezogen werden.
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