Prof. Dr. Johannes C. Bruck
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stirnstraffung

 

Stirnstraffung

 

Falten auf der Stirn können sehr auffällig werden, weil sie auch mit einem Absinken der Augenbrauen verbunden sind. Es zeigen sich mitunter tiefe Furchen, herabhängende Augenbrauen und weitere Falten an den Lidern. Die markanten Stirnfalten entstehen im Wesentlichen durch Hautalterung, oftmalige Muskelanspannung und Gewebeerschlaffung. Um ausgeprägte Falten im oberen Gesichtsbereich zu korrigieren, kann eine Stirnstraffung, häufig auch als Stirnlift bezeichnet, durchgeführt werden, durch die auch die Augenbrauen wieder in der gewünschten Position fixiert werden können. In den meisten Fällen erfolgt der Eingriff endoskopisch, also mit einer Minikamera und Instrumenten, die über kleine Zugänge unter die Haut geschoben werden. Die Stirnstraffung erzielt nicht nur eine glattere Stirnhaut und bringt die Augenbrauen in die gewünschte Form und Position sondern bewirkt auch ein jüngeres und lebendigeres Aussehen des ganzen Gesichtes. Sie wird in Narkose durchgeführt.

 

Auf einen Blick: Stirnstraffung

Operationsdauer: 60–90 Minuten
Anästhesie: meist Vollnarkose, selten örtl. Betäubung
Verbleib in der Klinik: 1–2 Tage
Nachsorge: 1–3 Wochen
Fäden ziehen nach: 7–12 Tagen
Wieder unter Leute gehen: nach 1–4 Wochen
Sport treiben: nach 2–6 Wochen
Kosten: ca. 4000–6000 €

 

Gründe für eine Stirnstraffung

Eine Stirnstraffung kann durchgeführt werden, wenn starke Falten oder Furchen an der Stirn auffällig sind und/oder die Augenbrauen abgesunken sind. Solche Falten sind das Resultat von langjährigen Prozessen, die zu einer Erschlaffung des Bindegewebes geführt haben. Im Vordergrund stehen gewöhnliche Alterungsprozesse und ständige Muskelspannung an der Stirn, etwa durch häufiges Runzeln oder Blinzeln. Doch auch weitere Ursachen wie häufige Sonneneinstrahlung oder ein größerer Gewichtsverlust können manchmal eine Rolle spielen. Die Folge können nicht nur tiefe, quer oder senkrecht verlaufende Falten der Stirn selbst sein. Schlaff hängende Augenbrauen oder Falten im Lidbereich sind weitere typische Erscheinungen. Das Gesicht wirkt gealtert, ermüdet oder sogar traurig.

Es besteht auch die Möglichkeit, Gewebe zu entfernen, um die Stirn straffen zu können. Eine operative Stirnstraffung kann vor allem dann durchgeführt werden, wenn andere Behandlungsmaßnahmen nicht mehr den gewünschten Erfolg bringen.

 

Voraussetzungen und Voruntersuchungen bei einer Stirnstraffung

Zuerst führt der Arzt ein Gespräch mit dem Patienten. Er stellt Fragen zu den ästhetischen Wünschen und Vorstellungen, zu möglichen Vorerkrankungen und anderen relevanten Gegebenheiten wie z. B. Medikamenteneinnahmen. In der Untersuchung beurteilt der Chirurg die Stirnhaut und den Rest des Gesichtes, die Schädelknochen sowie die Gesundheit des ganzen Körpers. Auch der Anästhesist (Narkosearzt) untersucht und befragt den Patienten. Damit die Stirnstraffung durchgeführt werden darf, muss der Patient schließlich eine Einverständniserklärung unterschreiben.

 

Das Ärzteteam teilt Ihnen auch mit, was vor einer Stirnstraffung eingehalten werden muss. Mit dem Rauchen sollte beispielsweise etwa zwei Wochen vor bis mindestens zwei Wochen nach dem Eingriff pausiert werden. Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung muss der Patient nach Rücksprache mit dem Arzt meist absetzen. Eventuell kann eine Botoxbehandlung dem Stirnlift vorangestellt werden um einen besseren Effekt zu erzielen.

 

stirnstraffung

 

Kosten einer Stirnstraffung

Die Stirnstraffung ist eine Schönheitsoperation und muss daher vom Patienten selbst bezahlt werden. Die Kosten sind je nach Klinik und nach den erforderlichen Maßnahmen unterschiedlich. Zu erwarten ist ungefähr ein Betrag zwischen 4000 und 6000 Euro.

 

Ablauf und Vorgehensweise bei einem Stirnlift

Eine Stirnstraffung wird gewöhnlicherweise als endoskopische Operation durchgeführt. Endoskopisch bedeutet, dass über kleine Zugangswege mit Spezialinstrumenten operiert wird. Doch in manchen Fällen, insbesondere bei älteren Patienten, wird stattdessen eine offene Operation mit größerem Einschnitt vorgenommen. Auf welche Weise die Operation erfolgt, legen Sie mit mir anhand der Befunde und Ihrer Erwartungen fest. Manchmal wird nur ein Teil der Stirn gestrafft.

 

Die endoskopische Variante des Stirnlifts erfordert ebenfalls eine Narkose oder zumindest Dämmerschlafanalgesie. Die Haare werden vor dem Beginn des Eingriffs eingeflochten, das OP-Gebiet wird desinfiziert. Die kleinen Einschnitte werden so hinter der Haargrenze angelegt, dass Wunden und eventuelle Narben nicht auffällig werden. Bei lichtem Haupthaar passt der Operateur das Vorgehen an die Gegebenheiten an, etwa mit vorsichtigen Schnitten an der unbehaarten Haut. Die Zugänge für den endoskopischen Eingriff sind nur anderthalb bis vier Zentimeter weit. Eine kleine Kamera – das Endoskop – wird eingeführt, so dass der Operateur auf einem Monitor einen Einblick in das Operationsgebiet hat. Mit geeigneten Instrumenten wird die Stirnmuskulatur teilweise gelöst. Muskeln und übriges Gewebe werden von innen heraus gestrafft. Das Gewebe seitlich an den Augenbrauen wird am Schädeldach auf unterschiedliche Weise mit Schrauben, Ankern oder Drähten befestigt, damit ein dauerhaftes Ergebnis gewährleistet werden kann. Schließlich werden die Wunden genäht, evtl. eine Drainage eingelegt und der Kopf verbunden.

 

Die offene Operation zum Stirnlifting wird meist in Vollnarkose ausgeführt. Zu diesem Eingriff muss ein weitläufiger Schnitt hinter dem Haaransatz angelegt werden. Die Stirnhaut wird mitsamt der Muskeln vom Untergrund abgelöst, so dass überschüssiges Gewebe am Schnittrand entfernt werden kann. Die Gesichtsmuskeln an der Stelle werden ebenfalls geschwächt, damit zu ausgeprägtes Runzeln und eine erneute Erschlaffung verhindert wird. Fast immer geht das Gefühl im behaarten Kopfteil für einige Zeit verloren. Die Wunde wird vernäht und ein Verband aufgesetzt.

 

Die Stirnstraffung kann auch erweitert werden. So kann auch ein weiterer Schnitt an der Schläfe angelegt werden, um dort und im seitlichen Stirnbereich eine Glättung zu bewirken.

 

Welche Risiken gibt es bei einer Stirnstraffung?

Im Allgemeinen gilt eine Stirnstraffung als ein Eingriff mit geringer Komplikationsrate. Blutungen und Nachblutungen, Infektionen und Wundheilungsstörungen sind möglich aber sehr selten. Die Bildung stärkerer Narben ist möglich, meist werden sie vom Haaransatz überdeckt. In seltenen Fällen kann es durch Nervenverletzung zu Lähmungserscheinungen an der Stirnmuskulatur bis hin zur Einschränkung der Bewegungsmöglichkeiten des Auges kommen. Auch ein meist vorübergehendes Taubheitsgefühl ist möglich. Im Schnittbereich können unter Umständen Haare ausfallen. Verziehungen des Gewebes sind nicht ausgeschlossen. Für das Endergebnis kann nicht garantiert werden, dass es den ästhetischen Wünschen des Patienten entspricht.

 

stirnstraffung

 

Nachsorge bei einem Stirnlift

Der Patient muss meist nur ein oder zwei Tage nach der Stirnstraffung in unserer Klinik bleiben. Augen- und Stirnbereich sollten in den Tagen nach der OP vorsichtig gekühlt werden, um Schwellungen zu vermindern. Meist schwellen besonders die Augenlider an und können auch blau unterlaufen sein. Für einige Tage ist es deswegen auch sinnvoll, mit erhöhtem Kopf zu liegen. Der Arzt kann bei Bedarf ein Medikament gegen die Schmerzen anordnen. Wenn ein Patient nach dem Eingriff unter Augentrockenheit leidet, kann hierfür eine geeignete Salbe verschrieben werden. Die Fädenentfernung kann nach knapp zwei Wochen erfolgen. Oft ist schon nach etwa 10 Tagen kaum noch etwas davon zu sehen, dass ein Eingriff getätigt wurde. Patienten dürfen nach ungefähr drei Wochen wieder sportlichen Aktivitäten nachgehen.

 

Welche Erfolge können mit einer Stirnstraffung erzielt werden?

Mit einer erfolgreichen Stirnstraffung können die tiefen Falten deutlich reduziert werden. Das Gesicht wirkt dadurch nicht mehr so angespannt und grimmig, es sieht wieder jünger aus. Ein zusätzlicher Nutzen des Eingriffs ergibt sich daraus, dass auch die Augenbrauen wieder nach oben gezogen werden und somit auch entstandene Lidfalten reduziert werden. Das Resultat sieht meist natürlich aus. Das Operationsergebnis bleibt in der Regel über einen langen Zeitraum stabil. Erst nach mehr als zehn Jahren ist wieder mit Veränderungen zu rechnen.

 

Eine Faltenbehandlung ist bei weniger ausgeprägten Befunden auch mit nichtoperativen Methoden möglich. Das gilt auch für die Stirn. Die Therapie ist beispielsweise durch ein Einspritzen von Botulinumtoxin oder von Füllmaterialien (Filler), durch Laser sowie durch eine spezielle Hitzeanwendung (Thermage) möglich.

 

 

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